Die Autoindustrie sieht eine Zukunft für den Diesel:
Mit synthetischem Kraftstoff, aus grünem Strom erzeugt.
Das geht technisch – aber nie zu konkurrenzfähigen Preisen.
Weiter zum Beitrag von Christoph M. Schwarzer in der „Zeit“
Und so liest sich das „gleiche“ beim VDA
Verband der Automobilindustrie
Bitte nicht überlesen:
Auftraggeber / This publication was funded by: Verband der Automobilindustrie
Hier der Link zur deutschen Zusammenfassung
Hier der Link zur englischen original Studie
Ein schönes Zitat aus der deutschen Zusammenfassung:
Vor- und Nachteile von E-Fuels
- E-Fuels verfügen über eine hohe Energiedichte und lassen sich so über lange Distanzen kostengünstig
transportieren und in sehr großem Maßstab stationär speichern. Dadurch können sie z. B. auch
jahreszeitliche Schwankungen aufnehmen. Sie tragen so zur Stabilität der Energieversorgung bei. - Die gesamte Benzin-/Diesel-/Kerosin-Infrastruktur (Pipelines, Tankstellen) kann weiter genutzt werden,
ebenso die bestehende Erdgasinfrastruktur. - Zusätzlich können die Bestandsflotten der Pkw und Nutzfahrzeuge sowie alle nur schwer elektrifizierbaren
Verkehrsträger (Schifffahrt und Luftverkehr) erreicht werden. - Die Energieeffizienz von E-Fuels entlang der gesamten Bereitstellungskette ist im Fall von Verbrennungsmotoren vier bis sechs Mal geringer, und in Brennstoffzellenfahrzeugen etwa zwei Mal geringer als in batterieelektrischen Fahrzeugen (inkl. Netzintegration).
Mache sich bitte jeder selbst seine Gedanken …
Um etwas zu helfen: „geringer“ in diesem Zusammenhang bedeutet „schlechter“
Und die ersten drei Punkte zementieren nur die Infrastruktur der aktuellen „Big Player“.
Warum soviele Umwege, wenn der Strom vom Dach direkt ins Auto kann, bei jedem zuhause,
ganz ohne zutun irgendwelcher Prozesse und deren (Ab-)Schöpfer. Und unter Nutzung der ebenfalls vorhandenen Infrastrukutur, nämlich der Stromleitungen.
Die Zukunft fährt elektrisch!