Nach einer Kurzstudie der TU Braunschweig sind Photovoltaik-Anlagen in Kombination mit Speicher geeignet, um Ladepunkte im Ortsnetz komplett zu versorgen und damit einen Netzausbau überflüssig zu machen. Der Bundesverband Solarwirtschaft sieht Rückenwind aus Brüssel, da die EU eine Doppelbelastung von Speichern bei der Erbringung von Netzdienstleistungen abschaffen will.
Photovoltaik-Anlagen plus Stromspeicher könnten die Ladekapazität gegenüber einem klassischen Niederspannungsverteilnetz verdoppeln. Bei einem intelligenten Zusammenwirken ließen sich somit Netzengpässe durch das Laden von Elektroautos weitgehend vermeiden, so das Ergebnis der Kurzstudie „Können PV-Speichersysteme die Netzintegration der Elektromobilität unterstützen?“ des Institutes Elenia der Technischen Universität Braunschweig, die der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) mit Unterstützung von „The smarter E Europe“ am Montag in Berlin offiziell vorstellte. Durch den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern könnten die heutigen Stromverteilnetze in Ortsteilen mit privater Ein- und Zweifamilienhausbebauung bis zu […]
Quelle und ganzer Artikel: www.pv-magazine.de